Von den Dingen, die Stephen Steinbrecher '55 wirklich stolz machten, stand die Familie an erster Stelle – und die Clark University war nicht weit dahinter.Im Jahr 2005 verschmolz Stephen seine beiden Leidenschaften, als er und seine verstorbene Frau Phyllis mit den Töchtern Laura Steinbrecher und Marcy Puklin '80, P '10, das Steinbrecher Fellowship Program zu Ehren ihres verstorbenen Sohnes und Bruders David C. Steinbrecher '81 stifteten .Das Geschenk ermöglicht es fünf bis sieben Clark-Studenten pro Jahr, originelle Ideen, kreative Forschung, öffentlichen Dienst oder Bereicherungsprojekte auf der ganzen Welt zu verfolgen und die Art von Ergebnissen zu erzielen, die sich ergeben, wenn Inspiration auf Gelegenheit trifft.Der bleibende Beitrag von Stephen Steinbrecher für die Studenten seiner geliebten Alma Mater wurde diese Woche nach der Nachricht von seinem Tod am Dienstag, dem 18. Oktober, in Erinnerung gerufen.„Steve Steinbrecher befähigte Jahr für Jahr eine Gruppe von Clark-Studenten, die Art von unabhängiger Forschung zu betreiben, die es ihnen ermöglichte, die Grenzen ihrer Leidenschaften zu erweitern.Das ist ein seltenes Geschenk“, sagt Clark-Präsident David Fithian.„Seine Großzügigkeit und Hingabe an Clark zeigten sich jeden Herbst, als die Steinbrecher-Stipendiaten die Ergebnisse ihrer Forschung Steve und anderen geladenen Gästen bei einem besonderen Abendessen präsentierten.Ihre Haltung und ihr Selbstvertrauen und ihr intellektueller Wagemut machten ihn ungeheuer stolz.Er war ihr größter Champion, und jeder hat sich der Situation gestellt und blühte auf, weil er einen solchen Champion hatte.“Er genoss es, etwas über die Themen zu lernen, die die Schüler anpackten.Unter ihren vielen Projekten haben Steinbrecher-Stipendiaten nach Lösungen für die Ernährungsunsicherheit in Chile gesucht, einen Dokumentarfilm über das Leben brasilianischer Einwanderer in Massachusetts erstellt, Holocaust-Überlebende zum komplizierten Thema Vergebung interviewt und die Auswirkungen extremer Armut auf ein Sioux-Reservat im Süden untersucht Dakota und untersuchte die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die mikrobiellen Gemeinschaften des berühmten Walden Pond.„Mein Ziel ist es, Clark weiterhin an die Spitze des unabhängigen Lernens und Lernens zu bringen“, sagte er.„Stephen war eine Legende – freundlich, leidenschaftlich und er hat die Messlatte hoch gelegt“, sagt Professor Nancy Budwig, Direktorin des Steinbrecher-Fellowship-Programms.„Es vergeht kaum eine Woche, in der ich nicht eine neue Geschichte darüber höre, wie er das Leben unserer Studenten und Absolventen verändert hat.Er hatte ein großes Verständnis für die Vision und Kraft der Grundstudienforschung und des Erfahrungslernens, lange bevor es eine Sache gab.Und er hatte ein tiefes Verständnis für die Rolle, die Forschungsuniversitäten beim Lernen unserer Studenten spielen können und sollten.“Im Gespräch erzählte Steinbrecher von seiner Studienzeit bei Clark.Er und Phyllis heirateten in seinem letzten Jahr und zogen in eine Wohnung in der Gates Street gegenüber dem Campus.(In einer turbulenten Woche absolvierte Stephen seine Abschlussprüfungen, heiratete am Samstag und eilte am Sonntag nach Hause, um zu überprüfen, ob seine Noten in seinem Briefkasten in der Jonas Clark Hall angekommen waren.) Als aktiver Alumnus diente er drei Amtszeiten als Clark-Treuhänder 1981 bis 1995. 1998 erhielt er Clarks höchste Alumni-Auszeichnung, den Distinguished Service Award.Er war außerordentlich stolz darauf, der Fahnenträger von drei Generationen von Clarkies zu sein, als seine Enkelin Rachel 2010 ihren Abschluss machte.Sharon Krefetz, Professorin im Ruhestand und frühere langjährige Direktorin des Steinbrecher Fellowship Program, erinnert sich, wie Steinbrecher die Leistungen der Studenten eifrig verfolgte und mit einigen von ihnen sogar noch lange nach ihrem Abschluss in Kontakt blieb.Es war seine Idee, die Steinbrecher Fellows Society zu gründen, die Treffen ehemaliger Fellows beinhaltete, die auf den Campus zurückkehrten, um über ihr Leben und ihre Karriere zu berichten.„Man konnte das Leuchten in Stephens Augen immer dann sehen, wenn ein Student seine Forschungsergebnisse mitteilte oder wenn ein Alaun beschrieb, wie sein Steinbrecher-Projekt beeinflusste, was sie in der Welt taten, sei es als Wissenschaftler, Gemeindevorsteher oder Künstler“, sagt Krefetz.„Er kümmerte sich so sehr um die anhaltende Wirkung, die diese Arbeit auf sie hatte, und es ist erstaunlich, wie viel Dankbarkeit und Wertschätzung er dafür im Laufe der Jahre erhalten hat.“Adam Tomczik '06, MA '07, erinnert sich an das Treffen mit Stephen und Phyllis Steinbrecher beim Start des Steinbrecher Fellowship Program.(Die Steinbrechers übernahmen das ehemalige Anton-Fellowship-Programm, dessen Förderung ausgelaufen war. Das Steinbrecher-Fellowship-Programm wird auf Dauer finanziert.)„Stephen hat mich immer mit seiner Begeisterung für die Projekte der Menschen und seiner Liebe zum Lernen beeindruckt“, sagt Tomczik, der für sein Steinbrecher-Projekt die Reise des „On the Road“-Autors Jack Kerouac von Lowell, Mass., nach San Francisco nachgezeichnet und dokumentiert hat, wie das Land hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten verändert.Tomczik arbeitet jetzt als stellvertretender Bezirksstaatsanwalt in der Staatsanwaltschaft des Hennepin County in Minneapolis.„Stephen und ich blieben die nächsten 16 Jahre in Kontakt, mit Briefen und Telefonanrufen und Veranstaltungen bei Clark.Mein Stipendium im Jahr 2005 war ein wichtiger Meilenstein in meinem Leben, und ich bin so dankbar für Stephens Großzügigkeit, weiterhin andere Clarkies bei ihren eigenen intellektuellen Abenteuern zu finanzieren.“Bei Veranstaltungen der Steinbrecher Fellows nutzte Stephen immer wieder die Gelegenheit, um über David zu sprechen, den er als „furchtlosen Denker“ mit grenzenloser Neugier und frechem Sinn für Humor beschrieb.Stephen fand die Idee, dass Studenten wichtige Forschungen unter Davids Banner durchführen, perfekt.„David war alles, was ihr Clarkies seid“, sagte Stephen Steinbrecher einer Gruppe ehemaliger Stipendiaten bei einem Treffen 2013.Er beschrieb seine Gefühle bei diesem Anlass mit dem jiddischen Wort „kvell“.„Das ist ein alter Ausdruck“, sagte er mit einem Lächeln, „und er bedeutet ‚vor Freude platzen‘.“Geschenke zum Gedenken an Stephen Steinbrecher '55 können online oder per Scheck an die Clark University, University Advancement, 950 Main St., Worcester, MA 01610, gemacht werden. Bitte vermerken Sie in der Notizzeile des Schecks: David C. Steinbrecher ' 81 Undergraduate-Stipendienprogramm.